Säure-Base-Gleichgewicht

Was bedeutet Übersäuerung?

Für eine ausgewogene Ernährung gilt die Regel: 80% der zugeführten Nahrung sollte basenbildend und 20% säurebildend sein. Tatsächlich ist es eher umgekehrt. Es werden zuviele der säurebildenden Produkte verzehrt. Dazu gehören z.B. Zucker, Milchprodukte, Wurst, Fleisch, Weißmehlprodukte, Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Süßigkeiten. Die Ernährung ist jedoch nur eine Ursache für eine sogenannte Übersäuerung. Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt haben auch: Stress, Schlafmangel, Bewegungsmangel, Umweltbelastungen, negative Gefühle wie Ärger, Wut oder Angst und die Einnahme bestimmter Medikamente z.B. Schmerzmittel.

 

Prävention und Therapie durch intrazelluläre pH-Regulation

Hydroxypathie

ist eine Maßnahme zur Erkennung von Stoffwechselveränderungen und deren Behandlung durch den zielgerichteten Einsatz von Wasserstoff- und Sauerstoff-Ionen, sowie deren gemeinsamen Verbindungen, zur Regulierung des pH-Wertes und zur Einstellung eines therapiefähigen Milieus.

Hydroxypathie besteht aus vier Wortstämmen:

• Hydrogenium – der Wasserstoff [H]+
• Oxygenium – der Sauerstoff [O]- –
• Hydroxid – [OH]-
• -pathie – krankmachend

Die Regulation des Säure-Base-Gleichgewichts ist eine Basistherapie in der Naturheilkunde. Gerade bei chronischen Erkrankungen ist es häufig von Nutzen, den Säure-Basen-Haushalt zu unterstützen, weil eine Übersäuerung des Körpers das Milieu verändert, so dass Therapien keine Wirkung zeigen. Die Hydroxypathie kann diese Therapiestarre beenden und die Grundregulation verbessern.